Die Schweizer Bevölkerung ist bei einem AKW-Unfall nur ungenügend geschützt. Das kritisieren gleich drei Eidgenössische Fachkommissionen. Die Schweizerische Atomaufsichtsbehörde ignoriere die Gefahr der Trinkwasserverseuchung durch einen AKW-Störfall.
Eine Zusammenstellung des Schweizerischen Vereins des Gas- und Wasserfaches (SVGW) geht von maximal 580‘000 Personen aus, die innerhalb der Schweiz flussabwärts vom Kernkraftwerk Mühleberg ihr Trinkwasser direkt oder indirekt aus dem Fluss bzw. See beziehen und potenziell von einem Störfall des Kernkraftwerks betroffen wären. Weitere Trinkwasserbezüger jenseits der Landesgrenze sind dabei nicht berücksichtigt. mehr»
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Schutz vor radioaktivem Wasser aus havarierten Atomkraftwerken
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